Und dann kamen die Engel
1919: Gustav Wilhelm August Müller, der Großvater des heutigen Mühleneigentümers Andreas Engel übernimmt den Besitz.
1921: Die Wasserräder werden durch zwei Turbinen ersetzt, von denen eine das Sägewerk antreibt und für elektrischen Strom sorgt und die andere das Mahlwerk am Laufen hält.
1925: Ein fünfeckiges Mühlenhaus mit Spitzdach und vier Doppelwalzenstühlen wird gebaut.
1951: Otto Engel übernimmt die Mühle und heiratet die Mühlenerbin Else Müller. Sie ist eine der ersten weiblichen Müllergesellinnen Deutschlands.
1974: Das fünfeckige Mühlenhaus brennt ab. Die Mühle wird im Speichergebäude neu eingerichtet.
1991: Der Müllermeister und Landwirt Andreas Engel, Sohn von Else und Otto Engel, übernimmt die Mühle. Er baut sie von da an zu einem modernen zeitgemäßen Betrieb mit hohem Qualitätsanspruch aus.